2 Bände Schlesiens Kunstdenkmäler Schlesien Architektur Geschichte Chronik Kunst

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Erscheinungsjahr:1979
Einband:gebunden mit Schutzumschlag
Genre:Ostkunde Deutsche Ostgebiete
Sprache:Deutsch

Die Orte der beschriebenen Gegend und die Themen aus dem Register stehen in direktem Zusammenhang mit dem angebotenen Artikel : Warthegau Oder Neisse Flucht Vertriebene Treck Heimatvertriebene Flüchtlinge ehm. Deutsches Reich Vertreibung Reichsprotektorat Reichsgau Provinz Sudeten Sudetenland Mittelschlesien Schlesien Oberschlesien Niederschlesien Protektorat Generalgouvernement Böhmen & Mähren Reichsprotektorat Egerland Upper Lower Silesia Bohemia Kuhländchen Hultschiner Ländchen Böhmerwald Zobten Isergebirge Riesengebirge Braunauer Adlergebirge Altvatergebirge Beskiden Posen Memel Provinz 2. Weltkrieg Westböhmen Südmähren Nordmähren Western North South Inner Bohemia Moravia Erzgebirge Sudetenschlesien Sudetengau Memelland Riesengebirge Braunauer Görlitz Liegnitz Beuthen Königshütte Kattowitz Schweidnitz Ratibor Brieg Neisse Grünberg i. Schles. Waldenburg Hindenburg Sosnowitz Polnisch Wartenberg Zabrze Pleß Rybnik Lublinitz Tarnowitz Bolkenhain Freystadt Goldberg Haynau Ohlau Münsterberg Neurode Nimptsch Sagan Schönau Striegau Steinau Bandyn Bendzin Blachownia Chrzanow Guttentag Olkusch Zawiercie Habelschwerdt Neurode Groß Fraustadt Bielitz Saybusch Teschen Bendsburg Blachstädt Ilkenau Krenau Loben Warthenau Breslau Frankenstein Glatz Guhrau Militsch Namslau Neumarkt Oels Reichenbach Eulengebirge Strehlen Trebnitz Wohlau Glogau Bunzlau Hoyerswerda Jauer Landeshut Lauban Löwenberg Lüben Rothenburg Sprottau Sagan Bendsburg Bielitz Tost Gleiwitz Neisse Oppeln Blachstädt Cosel Falkenberg Groß Strehlitz Grottkau Kreuzburg Leobschütz Rosenberg Graphik Kunst Gemälde Zeichnung Kupferstich Stahlstich Holzstich Lithographie Radierung Bendsburg Cosel Falkenberg O.S. Fraustadt Freystadt Grafschaft Goldberg Groß Wartenberg Grottkau Groß Strehlitz Habelschwerdt Hirschberg im Riesengebirge Jauer Kreuzburg O.S. Landeshut i. Schles. Lauban Leobschütz Liegnitz Löwenberg Lüben Militsch Namslau Neumarkt Neustadt O.S. Oels Oppeln Reichenbach Eulengebirge Rosenberg O.S. Rothenburg Strehlen Kunstdenkmal Kunstgeschichte Denkmal Kunstdenkmäler Architektur Baukunst Beuthen Gleiwitz Hindenburg Königshütte Kattowitz Sosnowitz Bendsburg Tarnowitz Bielitz Krenau Ilkenau Pleß Rybnik Saybusch Teschen Tost Neisse Oppeln Ratibor Blachstädt Falkenberg Groß Strehlitz Grottkau Guttentag Kreuzburg Leobschütz Loben Neisse Neustadt Ratibor Rosenberg Warthenau // Breslau Brieg Schweidnitz Waldenburg Frankenstein Grafschaft Glatz Groß Wartenberg Guhrau Habelschwerdt Militsch Namslau Neumarkt Oels Ohlau Reichenbach Eulengebirge Strehlen Trebnitz Wohlau Glogau Görlitz Hirschberg Liegnitz Bunzlau Fraustadt Freystadt Goldberg Grünberg i. Schles. Hoyerswerda Jauer Landeshut Lauban Löwenberg Lüben Rothenburg Lausitz Sprottau Sagan Grafschaft Maler Malerei Kunstgeschichte Kunst Aquarell Lithographie Ölgemälde Gemälde Radierung Stich Kupferstich Graphik Kultur Brauch Heimatpflege Brauchtum Volkstum Volkskunst historisches Handwerk Bauernhof Amt Rentamt Herzogtum Bezirksamt Königreich Landkreis Kunsttopographie Denkmalschutz Volksfrömmigkeit Historische Baukunst Flurdenkmäler Ruine Burgen Kloster Kirche Burgruine Schlösser Kirchen Kirche Burg Schloß Marterl Bayern Altbayern Alte sakrale profane Bauwerke Mittelalter Kapelle Baudenkmal Denkmal Architekturgeschichte 2 Bände Schlesiens Kunstdenkmäler Schlesien – Oberschlesien – Niederschlesien Bildband mit 439 historischen Großfotos Textband mit 622 Abbildungen Architektur – Baukunst – Chronik – Geschichte – Heimatbuch Kirchen – Burgen – Schlösser – Kapellen – Häuser – Profanbauten 1979 erstmals erschienen Sonderausgabe 1985 Josef von Golitschek / Hans Lutsch © Verlag Adam Kraft für Prisma seltene Fotos aus verschiedensten Orten Information zu jedem Bild Mit dem Bildband „Schlesiens Kunstdenkmäler” legt der Verlag nicht nur Bilder „von gestern”, sondern sozusagen vorgestern” vor. 439 Fotografien aus der Zeit der Jahrhundertwende, entnommen den drei Mappen „Bilderwerke schlesischer Kunstdenkmäler”, die der damalige Konservator der Kunstdenkmäler des preußischen Staates, Hans Lutsch, 1903 in Zusammenarbeit mit dem Provinzialschuß von Schlesien und dem Kurator des Schlesischen Museums der Bildenden Künste herausgab. Da die etwa einen halben Meter hohen Mappen sich bei der Benutzung als ziemlich unhandlich und für heutige Bücherschränke als reichlich sperrig erweisen, entschloß sich der Verlag zu dem vorliegenden gefälligen Format wobei jedoch zahlreiche Bilder gegenüber den Lithographien bei Lutsch erheblich vergrößert erscheinen, da die Originaltafeln zuweilen bis zu vier und fünf einzelne Abbildungen zeigen. Hatte Hans Lutsch in seinem Kampf um die Erhaltung der Kunstschätze Schlesiens noch gegen unsachgemäße Renovierungsarbeiten und die Gefährdung historisch und kunsthistorisch wertvollen Baugutes durch die Bau- und Modernisierungslust des Jahrhundertbeginns zu kämpfen, so sahen sich die von ihm geretteten Kunstwerke um die Jahrhundertmitte, in den Schicksalswochen Schlesiens im Jahre 1945, zum Teil schwersten Beschädigungen, zum Teil der völligen Vernichtung preisgegeben. Das Bemühen von Hans Lutsch, sie der Nachwelt zu retten, hat so einen weiteren Sinn bekommen: Vieles hat er in seinen Aufnahmen wenigstens im Bild der Erinnerung „gerettet”. Der heutige Besucher Schlesiens wird die Landschaft, der er auf den Seiten dieses Buches begegnet, nicht mehr antreffen. Es ist die seines Urgroßvaters. Manches von dem, was er an Kunstwerken sieht, ist inzwischen in Breslauer oder in Einzelfällen in Warschauer Museen gewandert. Hier erlebt er sie noch einmal an den Orten, für die sie geschaffen wurden, in der Atmosphäre, die sie so maßgebend mitbestimmten. In den Epitaphien, die den Band abschließen, begegnet der Betrachter noch einmal den Menschen, die als Fürsten und Prediger, Ratsverwandte oder Soldaten, Frauen von Welt oder unmündige Kinder die Geschichte Schlesiens mitschufen oder miterlitten. Ein Land, das man von hier und heute aus gesehen „irgendwo am Rande Deutschlands” wähnte, erweist sich mit einem Male als rechtes „Land der Mitte”, ein Land, durchkreuzt von der Hohen Straße zwischen dem europäischen Westen und Krakau ebenso wie dem uralten Handelsweg von Süden über Prag nach Danzig . Das Land war all den großen Bewegungen des Kontinents offen, die es seinerseits wieder vielfältig befruchtete. Gerade seine Kunstwerke beweisen das durch alle Zeitalter vom Übergang der Romanik zur Gotik bis ins Barock, wo die Bildfolge von Hans Lutsch endet. Für Kunsthistoriker und kunsthistorisch Interessierte erschien im Adam-Kraft Verlag auch der Textband von Hans Lutsch mit allen weiteren 662 Detailzeichnungen und Grundrissen. Damit liegt das selten gewordene Standardwerk der schlesischen Kunstgeschichte erneut vor, das in allen späteren Arbeiten immer wieder als Quelle zitiert wird. Mit „Schlesiens Kunstdenkmälern” macht der Verlag ein selten gewordenes Quellenwerk der schlesischen Kunstgeschichte wieder allgemeir zugänglich. Es geht dabei um die 1903 im Auf¬trage des Provinzial-Ausschusses von Schlesien von Hans Lutsch herausgegebenen drei Mappen „Bilderwerk schlesischer Kunstdenkmäler”, die in jüngeren Arbeiten, wie denen von Günther Grundmann, immer wieder zitiert werden. Verlagstechnische Gründe erzwangen dabei die Teilung des Werkes von Lutsch in den vorlie¬genden „Textband” im Reprint Verfahren mit dem Textband und sämtlichen gezeichneten 80 Tafeln (insgesamt 662 Einzelabbildungen) und in einen „Bildband”, der die 439 Fotografien der restlichen Tafeln (Lichtdrucke) in moderner grafischer Aufmachung mit zusätzlichen Infor¬mationen auf Grund späterer Forschungen ent¬hält. „Suchhinweise” ermöglichen dem Leser im Wegweiser von Hans Lutsch (Textband) die Orientierung innerhalb der durch die Technik erzwungenen neuen Einteilung. Das bei Lutsch erwähnte sechshändige „Verzeichnis der Kunst¬denkmäler Schlesiens”, das zwischen 1886 und 1903 in Breslau erschien und zu dem diese Bildmappen als eine Art Illustration gedacht waren, bleibt einer späteren Ausgabe vorbe¬halten. Bei der Herausgabe des „Bilderwerkes Schlesi¬scher Kunstdenkmäler” war der damalige Kon¬servator der Kunstdenkmäler des Preußischen Staates Hans Lutsch von dem Gedanken beseelt, alte Kunstschätze angesichts der steigenden Bau¬und Renovierungslust der damaligen Zeit vor der teilweisen oder gänzlichen Vernichtung zu bewahren. Dabei wurde er ideell, aber auch finanziell sowohl vom Provinzial-Ausschuß wie vom Kuratorium des Schlesischen Muse¬ums derBildenden Künste nach deren Möglich¬keiten unterstützt. Spenden von verschiedenen Seiten ermöglichten den schließlichen Umfang des Werkes, beeinflußten allerdings gelegent¬lich die Bildauswahl. Wie notwendig die Arbeit von Hans Lutsch war, beweisen seine immer wiederkehrenden Kla¬gen über unsachgemäße Restaurierungs- und „Verschönerungs”-Arbeiten im Laufe des 19. Jahrhunderts, beweisen aber auch manche der Lithographien, die schöne alte Portale übersät mit Reklamen primitivster Art zeigen. Die Denkmalspflege steckte noch in ihren Anfän¬gen, der Denkmalschutz in seinem allerfrühe¬sten Stadium. So war die Herausgabe des Bilder¬werkes von Lutsch eine bahnbrechende Tat, das künstlerische Erbe der Väter in künftige Zeiten hinüber zu retten. Der Erfolg gab dem zur damaligen Zeit unend¬lich mühseligen Unternehmen des preußischen Geheimen Regierungsrates Lutsch recht. Alte Schlesier werden beim Betrachten der Bilder gelegentlich feststellen, wie sich manches seit Urgroßvaters Tagen, in denen diese Aufnah¬men gemacht, diese Zeichnungen zu Papier gebracht wurden, doch schon bis zu “ihren Zeiten” geändert hatte. In einem noch ganz anderen Sinne freilich, als er es gedacht hatte, „rettete” Hans Lutsch man¬ches Kunstdenkmal in seinem „Bilderwerk” für die Zukunft. Zwei Generationen nach ihm sanken viele dieser Bauten 1945, im Schicksals¬jahr Schlesiens, in Schutt und Asche. Manches wurde in der Folgezeit zwar wieder restauriert, vieles aber ist für immer verloren und verschol¬len, was durch die Jahrhunderte den Stolz Schlesiens ausmachte. Anderes, wie etwa die evangelischen Kirchen mit ihren Altar-Orgeln und Altar-Kanzeln, hat angesichts einer jetzt durchwegs katholischen Bevölkerung seine Aufgabe verloren – womit auch das Interesse an der weiteren Erhaltung geschwunden ist. Was also Jahrhunderte schufen und was in kur¬zer Zeit verloren ging, ist im Werke von Lutsch und seiner Nachfolger – zumindest für die Erinnerung – gerettet. Darüber hinaus sind Veränderungen eingetre¬ten, die ein heutigerBesucher Schlesiens anhand dieses Buches sicher schnell feststellen dürfte. Eine ganze Reihe von Kunstwerken, etwa das Grabmal Heinrichs IV. aus der Kreuzkirche oder des Niederländers Hans Fleisers Taufstein von 1569-72 aus der Maria-Magdalenen-K irche in Breslau, wird er nur noch im Nationalmu¬seum zu Breslau sehen können, anderen wird er sogar bis Warschau nachreisen müssen, des¬sen Museen sie heute zieren. Bei Lutsch sind sie noch an jenem Ort zu finden, für den sie gedacht waren, dessen Athmosphäre sie ebenso bestimmten, wie sie selbst von ihm bestimmt wurden. Es lohnt also auch durchaus für den Besucher vonheute,vorodernachderReisezuSchlesiens Kunstwerken den alten Spuren nochmals zu folgen, um sich ein rechtes Bild von einst und heute zu machen. Selbst wo spätere Archivfunde hier oder dort den „Lutsch” ergänzten oderkorrigierten: Erist und bleibtderKlassücer der schlesischen Kunstgeschichte, zu dem und zu dessen „Bilderwerk” man immer wieder zu¬rückkehren muß – und gern zurückkehrt! – wenn es darum geht, genau jenen Zustand eines Werkes zu erfassen, der am Beginn einer Denk¬malspflege nach unseren heutigen Grundsätzen bestand. Wendet sich dieser Text von Hans Lutsch also mehr an den Kunsthistoriker oder kunsthisto¬risch Interessierten, so begleitet die z.T. wesent¬lich größer als im Bildwerk von 1903 reprodu¬zierten Fotografien ein Text von Josef von Golitschek, der wesentlich volkstümlicher ge¬halten ist und sich under anderem auch der Frage nach den Verbindungen des künstle¬rischen Schaffens in Schlesien mit dem der Nachbarländer, insbesondere Böhmens, nach¬geht. Daß dabei die wechselvolle Geschichte dieses „zehnfach interessanten Landes” (Goethe) mitbehandelt wird, ist fast selbstverständlich. Denn auch sie spiegelt sich deutlich in den Werken der Künstler, die hier arbeiteten. sehr guter Zustand – very good condition Hardcover Leinen gebunden mit Schutzumschlag die Schutzumschläge haben minimale Lagerspuren – dust jackets with slight storage marks Bildband 456 Seiten – pages Format ca. 25 x 24 cm Textband 511 Seiten – pages Format ca. 21 x 30 cm Gewicht über 2,8 Kilo ! Versand daher nicht als Büchersendung möglich bei Mehrfachkauf warten Sie bitte die Gesamtrechnung ab ! in the case of multiple purchases, please wait for the total invoice! Versand in sicherer Verpackung ! – shipped in secure packaging ! aus Nichtraucher Haushalt ! – non smoker´s household Privatverkauf aus eigener , gepflegter Sammlung – Keine Gewährleistung und Rücknahme Bei Irrtum meinerseits bzw. falscher Beschreibung ist eine Reklamation selbstverständlich möglich. Die Beschreibung erfolgt gewissenhaft

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